Archive for März 2009

Autoexperte Uwe Röhrig (ICC) gegenüber der Tageszeitung Die Welt – „Wir haben einen Produktwertverfall und auch einen Markenwertverfall“

März 22, 2009

Alle freuen sich über die Abwrackprämie. Dadurch boomt das Autogeschäft. Doch mit fatalen Folgen, wie die Tageszeitung Die Welt http://www.welt.de schreibt. Denn bei 20, 30 oder 40 Prozent Nachlass verlieren die Verbraucher langsam den Blick für den wahren Wert eines Autos. Die Zeche, so die Welt, müssen sie hinterher zahlen: „Denn der Wertverlust ist mit Abstand der größte Posten bei den Unterhaltskosten für den neuen Wagen“.
Eine neue Studie des Instituts für Automobilwirtschaft (IFA) der Hochschule Nürtingen-Geislingen zeige, dass die Kosten für Anschaffung und Unterhalt eines Autos zwischen 1995 und 2007 um 34,3 Prozent zunahmen, während die allgemeinen Lebenshaltungskosten nur um 19,8 Prozent stiegen. Die Neupreise der Autos fielen dabei kaum ins Gewicht, sie stiegen im Mittel jährlich nur um ein Prozent.
Das Auseinanderdriften der Auto- und Lebenshaltungskosten, das sich laut IFA-Chef Willi Dietz im ersten Halbjahr 2008 noch beschleunigt hat, werde im Wesentlichen von den laufenden Kosten und hier besonders vom Wertverlust verursacht. Angesichts der 2009 massiv verstärkten Rabattaktionen im Automarkt sei diese Negativentwicklung kaum mehr zu stoppen.
Zwei Drittel aller Neuwagen in Deutschland würden geleast, und immer häufiger stelle sich bei der Rückgabe von Leasingwagen heraus, dass der bei Vertragsbeginn kalkulierte Restwert – nach drei Jahren Laufzeit im Mittel etwa 53 Prozent des Listenpreises – illusorisch und am Markt nicht mehr erzielbar sei, berichtet der ADAC http://www.adac.de. „So sank beispielsweise der Restwert eines BMW 525d in den vergangenen zwei Jahren von 60 auf 51 Prozent, ein Mercedes E 220 CDI stürzte von 59 auf 49 Prozent ab“, schreibt die Welt.
Der Verfall der Preise habe gar nicht so viel mit der Abwrackprämie zu tun, sagt der Autoexperte Uwe Röhrig, früher Daimler-Vertriebschef für Deutschland und heute Chef der Beratungsfirma International Car Concept (ICC) http://www.icconcept.de in Berlin. „Ich finde fast, wir befinden uns in einer Planwirtschaft.“ In Europa gebe es 25 Prozent Überkapazität in der Autoproduktion. Das aber werde ignoriert, und das gewaltige Überangebot müsse dann um jeden Preis verkauft werden. „Das kann ja nicht gut gehen.“ Den Firmen brächen die Gewinne weg, und den Kunden fehle am Ende das Gefühl für den Wert des Autos. Jeder Autokäufer frage sich nur, ob er am Ende alles herausgeholt habe. „Wir haben einen Produktwertverfall und auch einen Markenwertverfall“, so Autoexperte Röhrig gegenüber der Tageszeitung Die Welt. Das sei dem Kunden aber nicht vorzuwerfen. „Der Kunde will immer alles.“
Uwe Röhrig sieht laut Welt einen Ausweg aus der Preiskrise in so genannten Flatrate-Modellen. Der private Kunde wisse heute nicht, ob er einen guten Preis bekommen habe oder nicht. „Aber muss er das wissen?“, fragt Röhrig. „Wenn ich ihm ein Rundum-Sorglos-Paket anbiete, dann ist er ja zufrieden.“ In Zukunft sollten Hersteller und Händler nicht nur das Auto anbieten, sondern auch Wartung und Reparaturen, Winterreifen, was auch immer – Hauptsache, alles ist verpackt in eine monatliche Rate. Man könne in diesem Modell sogar über Formen von Carsharing nachdenken, um den Menschen wieder eine Wertvorstellung vom Auto zu geben. „Im Sommer kann der Kunde ein Cabrio fahren, im Winter einen Allradwagen. Das sind Szenarien, die muss man einmal durchrechnen.“

Das süße Gift des Protektionismus – Marktabschottung bremst die Innovationsfähigkeit der Wirtschaft

März 21, 2009

Der Protektionismus sei weltweit wieder auf dem Vormarsch. Er finde immer neue Einfallstore – und seine Kraft sei zerstörerisch wie eh und je, so die Warnung des Vizepräsidenten des Instituts für Weltwirtschaft in Kiel http://www.ifw-kiel.de, Rolf Langhammer. In einem Beitrag für das Onlineportal der Wirtschaftswoche http://www.wiwo.de schreibt er, dass der Protektionismus ein „Ziehkind von Krisen“ sei: „Daher dürften viele geneigt sein, ihn als zyklisches, vorübergehendes Phänomen abzutun oder gar als pragmatisches Handeln zu preisen. Dies wäre fatal. Der Bodensatz für Protektionismus ist lange vor der Krise durch Globalisierungsskepsis in weiten Teilen der Bevölkerung gelegt worden. Die Regierungen haben dieser Skepsis nachgegeben, sonst wäre die Doha-Runde in der Zeit hohen Wachstums 2005 bis 2007 abgeschlossen worden.“
Gegen jede Form von Protektionismus hat sich auch der Präsident des Bundesverbands mittelständische Wirtschaft (BVMW) http://www.bvmw.de, Mario Ohoven, ausgesprochen. „Die Warnungen der Bundeskanzlerin vor Isolationismus sind begründet. Welche fatale Folgen die Abschottung der eigenen Märkte hat, zeigt schon die Geschichte: Erst durch die Einführung von Schutzzöllen hat sich die Krise 1929 in den USA zur weltweiten Depression ausgeweitet. Dieses Szenario darf sich gerade in einer globalisierten Welt wie unserer nicht wiederholen.“

Insbesondere eine Exportnation wie Deutschland könne durch eine solche Entwicklung empfindlich Schaden nehmen. „Wie können wir von anderen Ländern erwarten, dass sie ihre Märkte für unsere Produkte offenhalten, wenn wir Schutzmauern gegen Importe aus diesen Ländern errichten wollen“, so Ohoven. Und dennoch sei der Protektionismus als Antwort auf die internationale Wirtschafts- und Finanzkrise im Augenblick überall auf dem Vormarsch. Eine Wiedereinführung von Exporthilfen für Milchprodukte, über die die EU gerade nachdenkt, oder Kredite des Staates für bestimmte Branchen, wie sie gerade in Deutschland heiß diskutiert werden, dürfe es nicht geben. „Maßnahmen wie diese sind nicht durchdacht und könnten am Ende katastrophale Folgen haben“, so der Mittelstandspräsident.
In der mittelständischen Wirtschaft kommen die vermehrten Rufe nach Marktabschottung nicht gut an. „Protektionismus verspricht der heimischen Wirtschaft vielleicht eine kurzfristige Entlastung. Doch die Hoffnung, dass man durch Abschottung und Autarkie keine Krisen mehr zu befürchten habe, ist trügerisch und falsch. Wer den Wettbewerb und den freien Handeln ausschalten will, der legt die Axt an unser Wirtschaftswachstum. Denn in abgeschotteten Märkten wird es keine nennenswerten Innovationen mehr geben“, so die Warnung von Christoph Hadder, Geschäftsführender Gesellschafter des weltweit tätigen Unternehmens Nießing Anlagenbau http://www.niessing.de aus dem westfälischen Borken.

Autoexperte Uwe Röhrig gegenüber den Stuttgarter Nachrichten: „Abwrackprämie hilft den Massenherstellern“

März 10, 2009

Autokäufer können sich freuen: In den nächsten Tagen werden die ersten Abwrackprämien ausgezahlt. „Für deutsche Premiumhersteller entwickelt sich die Umweltprämie aber mehr und mehr zum Debakel“, lautet die Einschätzung der Stuttgarter Nachrichten http://www.stuttgarter-nachrichten.de.

Während Hersteller von Kleinwagen – allen voran ausländische Autobauer wie Toyota, Kia und Hyundai – im Februar durch die Bank kräftig gestiegene Absatzzahlen verzeichnet hätten, schauten BMW, Mercedes & Co. in die Röhre. „Der Absatz von BMW brach ähnlich wie die Kernmarke Mercedes im Februar um rund ein Viertel ein. Ganz vorn mit dabei war dagegen Toyota: Allein vom Aygo wurden 196 Prozent mehr verkauft“, so die Zeitung.
Die deutschen Oberklasse-Hersteller gehen bei der Umweltprämie leer aus – abgesehen vom Smart. „Die Abwrackprämie hilft den Massenherstellern“, sagte Autoexperte Uwe Röhrig von der Beratungsfirma International Car Concept http://www.icconcept.de im Gespräch mit den Stuttgarter Nachrichten. Wer ein Premiumfahrzeug jenseits der 45.000 Euro kaufe, bei dem spielten 2.500 Euro Abwrackprämie keine Rolle, so der früherer Vertriebschef für Mercedes-Benz und Maybach http://www.mercedes-benz.de und heutige Wirtschaftssenator im Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW) http://www.bvmw.de. .Zwar hätten auch Opel, Ford und VW profitiert, die Arbeitsplätze in Deutschland, wo jeder siebte Job an der Auto- und Zulieferindustrie hängt, aber kaum. Der VW Fox und der Polo würden beide im Ausland produziert, so Röhrig.

Autoexperte Uwe Röhrig zu Gast beim Fernsehsender N24 – Der ICC-Chef fordert: Jetzt muss auch ein schlüssiges Konzept für die Handelsorganisationen auf den Tisch

März 5, 2009

Das Tauziehen um den angeschlagenen Autobauer Opel http://www.opel.de geht weiter. Wirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) trifft am Freitag die Opel-Spitze wegen der Staatshilfen für den Autobauer. An dem Treffen nehmen unter anderem Opel-Chef Demant, Opel-Aufsichtsratschef Carl-Peter Forster, GM-Finanzvorstand Henderson und Guttenberg (CSU) teil. Experten gehen davon aus, dass Opel ohne staatliche Hilfe vor dem Aus steht. Andere wiederum mahnen zur staatlichen Zurückhaltung: Schließlich sei Opel kein systemrelevantes Unternehmen. Die Regierung hat sich noch nicht entschieden, wie sie verfahren will. Wettbewerbsverzerrungen sollen aber ausgeschlossen werden.

Gegenüber dem Fernsehsender N24 http://www.n24.de sagte der Autoexperte Uwe Röhrig, dass er grundsätzliche Bedenken gegenüber Eingriffen in die freie Marktwirtschaft habe. Allerdings müsse man auch beachten, so der Chef des Berliner Beratungsunternehmens International Car Concept (ICC) http://www.icconcept.de, dass das amerikanische Management massive Fehler gemacht habe. Diese müssten nun die Arbeitnehmer ausbaden. Da falle es schwer, die eigenen Emotionen im Zaum zu halten.

Röhrig, Wirtschaftssenator im Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW) http://www.bvmw.de und früher Vertriebschef für Mercedes-Benz http://www.mercedes-benz.de und Maybach, kann der Idee des neuen Bundeswirtschaftministers einiges abgewinnen, gegebenenfalls einen temporären Einstieg des Staates bei Opel zu prüfen. Eine mögliche Insolvenz wäre ein Schlag für den Standort D und vor allem für die Menschen, deren Jobs von Opel abhängen. Wichtig sei jetzt auch, so der Automobilexperte gegenüber dem Format „Börse am Mittag“ bei N24, dass jetzt ein schlüssiges Konzept für die Handelsorganisationen vorgelegt werde.

International Car Concept (ICC) zieht nach Berlin

März 4, 2009

International Car Concept (ICC) zieht um nach Berlin. Das von Uwe Röhrig gegründete Unternehmen hatte seinen Stammsitz bisher in Hannover-Langenhagen. „Diese Entscheidung ist keine Entscheidung gegen die niedersächsische Landeshauptstadt“, so der Ex-Vertriebschef für Mercedes-Benz und Maybach. „In Hannover haben wir sehr erfolgreich gearbeitet und den Grundstein dafür gelegt, dass International Car Concept innerhalb einer sehr kurzen Zeitspanne als innovatives und kundenorientiertes Automotive Beraterteam wahr genommen wurde und wird.“

Bereits im Mai 2008 bezogen die ICC-Berater Björn Kießwetter und Stephan Dorner eine zweite Repräsentanz des Unternehmens in Berlin. „Jetzt rücken wir mit dem ganzen Team sozusagen nach. Ich danke meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, dass sie den Schritt mitgegangen sind. Das ist ein Vertrauensbeweis gegenüber meinem Unternehmen und ein Zeichen dafür, dass wir von nun an in Berlin noch einen Tick erfolgreicher arbeiten wollen.“

Die derzeit teilweise schwierige Lage in der Automobilindustrie mache den Einsatz von externen Beratern noch dringlicher als bisher. „Wir suchen gemeinsam mit Herstellern und Händlern nach Wegen, brachliegendes Potenzial zu nutzen. Denn wir sind überzeugt davon, dass die Branche gestärkt aus der Krise hervorgehen wird. Unser Ansatz besteht darin, dass wir unseren Kunden nicht etwa kluge Ratschläge geben, sondern partnerschaftlich nach Lösungen für Herausforderungen suchen und diese dann zusammen umsetzen.“

Die neue Anschrift von ICC lautet:

ICC International Car Concept
Pfalzburger Straße 43/44
10717 Berlin

Internet: http://www.icconcept.de
Tel.: (030) 39 06 335-0
Fax: (030) 39 06 335-69

Pressekontakt:

Nico Seifert
ICC International Car Concept
Pfalzburger Str. 43/44
D-10717 Berlin
Telefon: +49 (0)30 / 39 06 33 5-19
Fax: +49 (0)30 / 39 06 33 5-69
Mobil: +49 (0)174 / 8 21 87 62
E-Mail: presse@icconcept.de
Internet: http://www.icconcept.de

Autohandel und Handwerk setzen auf IT-Einsatz für das Unternehmensmanagement

März 2, 2009

Mehr Umsatz trotz Krise? Die „Jetzt-erst-recht-Mentalität“ scheint zumindest bei vielen Verbrauchern verbreitet. Und nach der Kraftfahrzeugbranche hat auch der Einzelhandel die Abwrackprämie als Marketinginstrument entdeckt und bietet vielerorts „Alt gegen Neu“ – vom Kochtopf bis zum Herrenanzug.

Not macht erfinderisch. Und so setzen sich auch lange Zeit skeptische Handwerker mittlerweile mit Software-Programmen auseinander, die mehr können als Einnahmen und Ausgaben auflisten, sondern das ganze Unternehmen steuern. „Trend ist: weg von der Abwicklung des reinen Tagesgeschäfts wie Rechnungserstellung, Finanzbuchhaltung, Lagerverwaltung. Solche Programme gibt es mittlerweile an jeder Ecke und auf den Wühltischen der Discounter“, berichtet das Handwerk-Magazin http://www.handwerk-magazin.de. Demnach setzen immer mehr Handwerksbetriebe auf die IT-Unterstützung ihrer Unternehmensprozesse. „Die wichtigsten Themen sind Erfassung und Abbildung komplexer Organisationen und verlässliche Prognoseverfahren zur Steuerung von Projekten und Betrieben“, so die Zeitschrift. Wo früher eine Excel-Tabelle zur Lösung komplizierter Vorgänge half, „ist jetzt ein integriertes Modul in der Unternehmenssoftware gefragt.“

Auch im Autohandel setzen Branchenexperten verstärkt auf IT-gestützte Instrumente für die Vertriebssteuerung. So präsentieren die Berliner Automobilberatung International Car Concept (ICC) http://www.icconcept.de und die IDL GmbH auf der diesjährigen CeBIT http://www.cebit.de ein Dealer Management System (DMS), mit dessen Hilfe der Autohandel schnell auf Marktveränderungen reagieren kann. „Der Autohandel steht unter enormem Druck. Nicht nur die aktuelle Absatzkrise, sondern auch der Trend zu Mehr-Marken-Häusern und neue Konzepte zur Kundenbindung bei gleichzeitig abnehmenden Serviceintervallen der Fahrzeuge sind Herausforderungen für den Handel“, erläutert ICC-Berater Björn Kießwetter. Der schnelle Zugriff auf Verkaufszahlen, gewährte Nachlässe, Prognosen über zu erwartende Ergebnisse und eine nach Standorten und Verkäufer aufgeschlüsselte Ergebnisübersicht seien für eine Analyse unverzichtbar. „Wichtig ist, dass der Händler schnell und einfach auf die möglichen Brennpunkte im eigenen Unternehmen hingewiesen wird und gegensteuern kann“, sagt Christiane Wiegmann, Prokuristin bei IDL.

„Um erfolgreich zu sein, muss der gesamte Autohandel eine kompromisslose Kundenorientierung erlebbar machen und damit die Erwartungshaltung des Kunden gegenüber dem Autohaus und den Produkten des Herstellers übertreffen“, so die Überzeugung von ICC-Inhaber Uwe Röhrig, ehemals Vertriebschef für Mercedes und Maybach. Das moderne DMS trage hierzu erheblich bei, meint der Wirtschaftssenator im Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW) http://www.bvmw.de. Es sei Kommunikationsplattform für das Autohaus-Management, Vertriebs- und Finanzsystem und vereinfache Planungsprozesse sowohl für kleine Autohäuser als auch für große Autohandelsgruppen. „Es bietet alles aus einer Hand: Vom Neuwagenverkauf über Werkstattauslastung, dem Vertriebsreporting bis zur Gewinn- und Verlustrechnung sowie der Bilanz“, sagt Kießwetter. Zudem, so betonen die Entwickler, punkte das DMS mit geringen Einrichtungskosten, kurzen Implementierungszeiten und benutzerfreundlicher Bedienung. Es kann sowohl als Einzelplatz- als auch in einer Multi-User-Version für zahlreiche gleichzeitige Anwender eingesetzt werden.

CeBIT 2009: IT-Unterstützung für den Autohandel: International Car Concept (ICC) und die IDL GmbH präsentieren modernes Dealer Management System (DMS) für das Autohaus-Management

März 2, 2009

CeBIT 2009: IT-Unterstützung für den Autohandel International Car Concept (ICC) und die IDL GmbH präsentieren modernes Dealer Management System (DMS) für das Autohaus-Management Berlin/Hannover, 25 Februar 2009 – Der deutsche Autohandel hat wahrlich schon bessere Zeiten erlebt. Rückläufige Absatzzahlen und düstere Prognosen dominierten die Branchenmeldungen der letzten Monate, erst die Abwrackprämie hellte die trüben Aussichten ein wenig auf. Dennoch ist es nach Ansicht vieler Branchenexperten unabdingbar, moderne, IT-gestützte Instrumente der Vertriebssteuerung einzusetzen. So haben die Automobilberatung International Car Concept (ICC) mit Sitz in Berlin und Hannover-Langenhagen und die IDL GmbH ein Dealer Management System (DMS) entwickelt, mit dessen Hilfe der Autohandel schnell auf Marktveränderungen reagieren kann. Auf der diesjährigen CeBIT vom 3. bis 8. März wird das DMS am Stand der IDL (Halle 4, Stand B 67) präsentiert. ,,Der Autohandel steht unter enormem Druck. Nicht nur die aktuelle Absatzkrise, sondern auch der Trend zu Mehr-Marken-Häusern und neue Konzepte zur Kundenbindung bei gleichzeitig abnehmenden Serviceintervallen der Fahrzeuge sind Herausforderungen für den Handel“, erläutert ICC-Berater Björn Kießwetter. Der schnelle Zugriff auf Verkaufszahlen, gewährte Nachlässe, Prognosen über zu erwartende Ergebnisse und eine nach Standorten und Verkäufer aufgeschlüsselte Ergebnisübersicht seien für eine Analyse unverzichtbar. ,,Wichtig ist, dass der Händler schnell und einfach auf die möglichen Brennpunkte im eigenen Unternehmen hingewiesen wird und gegensteuern kann“, sagt Christiane Wiegmann, Prokuristin bei IDL. Das neue DMS ist Kommunikationsplattform für das Autohaus-Management, zugleich Vertriebs- und Finanzsystem und vereinfacht Planungsprozesse des Unternehmens. ,,Unser DMS bietet alles aus einer Hand: Vom Neuwagenverkauf über Werkstattauslastung, dem Vertriebsreporting bis zur Gewinn- und Verlustrechnung sowie der Bilanz“, so Björn Kießwetter. Die spezifische Steuerungslogik eines Autohauses ist bereits berücksichtigt und legt die Basis für schnelle, transparente Entscheidungen der Geschäftsführung, der Verkaufs-, Service- und Finanzleitung sowie des Controllings. Außerdem, so betonen die Entwickler, punkte das DMS mit geringen Einrichtungskosten, kurzen Implementierungszeiten und benutzerfreundlicher Bedienung. Es basiert auf einer Client-Server-Architektur. Damit kann es sowohl als Einzelplatz- als auch in einer Multi-User-Version für zahlreiche gleichzeitige Anwender eingesetzt werden und ist sowohl für kleine Autohäuser als auch für große Autohandelsgruppen geeignet. Für Präsentationen und Gespräche am Stand der IDL auf der CeBIT (Halle 4, Stand B 67) können vorab Termine mit Susanne Rokahr, ICC International Car Concept, Tel. (030) 39 06 335-17, Fax (030) 39 06 335-69, E-Mail: s.rokahr@icconcept.de vereinbart werden. Kontakt: ICC International Car Concept Pfalzburger Straße 43/44 10717 Berlin Internet: http://www.icconcept.de Tel.: (030) 39 06 335-14 Fax: (030) 39 06 335-69 IDL GmbH Haubachstraße 33 10585 Berlin Internet: http://www.idl.eu Tel.: (030) 33 00 63 78-1 Fax: (030) 33 00 63 78-9